Essen, 12. Februar 2020. Nicht immer erleichtert die Digitalisierung den Arbeitsalltag von Ärzten. So wird der Einstieg in innovative Praxissysteme durch die zunehmende Flut an Insellösungen für viele Ärzte zu einer immer komplexeren Angelegenheit. Aus diesem Grund wird der intelligente Terminmanager dubidoc in den nächsten Monaten schrittweise um die wichtigsten Zukunftstechnologien für Arztpraxen erweitert. Den Auftakt macht dabei die Videosprechstunde.
Dank einer ersten Kooperation erhalten alle Arztpraxen, die ihre Termine mit dubidoc verwalten, noch im Februar Zugriff auf die Videosprechstunde. Ärzte können dann mit wenigen Klicks die neue Terminart „Videosprechstunde“ anlegen. Dabei sorgt dubidoc mithilfe intelligenter Kontingente automatisch für eine wunschgemäße Verteilung der Termine. So können Ärzte ihre Videosprechstunden beispielsweise in der Mittagszeit sammeln oder auf die Randzeiten verteilen, wenn üblicherweise Hausbesuche anstehen.
Zum Einsatz kommt dabei ein zertifizierter Videodienst, der von der arztkonsultation ak GmbH in Schwerin entwickelt wird und seinen Nutzen bereits in vielfältigen Anwendungsszenarien demonstriert hat. Kassenärzte können den Einsatz der Videosprechstunde regulär nach EBM abrechnen. Kosten entstehen Ärzten dabei aber nicht, denn Im Rahmen eines begrenzten Angebots ist die Videosprechstunde zunächst für alle Nutzer von dubidoc kostenfrei. Diese Entscheidung folgt dem Ziel von dubidoc, allen Ärzten einen niedrigschwelligen Einstieg in digitale Praxistools zu ermöglichen. Für die nächsten Monate sind deshalb zudem weitere innovative Integrationen geplant.
„Wir wollen den Arbeitsalltag möglichst vieler Ärzte mithilfe innovativer Tools erleichtern“, erklärt Dr. med. Shabnam Fahimi-Weber, Gründerin und CEO von dubidoc. „Auch die Videosprechstunde kann den Praxisalltag stark vereinfachen. Das hilft etwa, wenn ein Hausarzt mit einem vertrauten Patienten im Pflegeheim kurz eine Änderung der Medikation besprechen möchte oder wenn ein Chirurg seinen Patienten nach einem operativen Eingriff nach seinem Wohlbefinden fragt. Ärzte können hier unkompliziert aus der Ferne arbeiten und dabei viel Zeit sparen. So schafft die Digitalisierung für Ärzte eine echte Entlastung.“